Die Studie zu gesundem Internetkonsum

Ganz ehrlich: Wie oft haben Sie heute Ihre Mails gecheckt? Wie häufig haben Sie in der letzten Stunde auf Ihr Smartphone geschaut aus Sorge, etwas zu verpassen? Gehören Sie auch zu den Nutzern, die ihre Surfgewohnheiten nicht immer unter Kontrolle haben und schnell die Zeit und alles um sich herum vergessen, wenn sie auf einen Bildschirm oder auf ein Display schauen? Ein solch unausgewogener Umgang mit Internet und Smartphone wird dann problematisch, wenn der Nutzer Familie, Freunde, Schule, Beruf und Hobbys vernachlässigt.

Wann ist die Schwelle überschritten?

Mit der Studie SCAVIS (Stepped Care Ansatz zur Versorgung Internetbezogener Störungen) bieten wir Ihnen die Möglichkeit, ihren Internetkonsum zu hinterfragen und sich für einen gesunden und verantwortungsvollen Gebrauch zu sensibilisieren. Es geht darum, problematisches Verhalten zu erkennen, ihm vorzubeugen oder es zu behandeln.

Wer kann teilnehmen?

Versicherte im Alter von 16 bis 67 Jahren.

Wie können Sie teilnehmen?

Einfach die kostenlose smart@net-App auf Ihr Privathandy herunterladen:

Was bietet Ihnen die App?

  • Fragebogen zum Internetverhalten und individuelles Feedback dazu
  • Motivation und Befähigung zur Verhaltensänderung
  • 26 Wochen Präventionsmodul für einen ausgewogeneren Umgang

Weitere kostenlose Hilfen

Bei auffälliger Internetnutzung erhalten Sie das Angebot, weitere kostenlose Hilfen in Anspruch zu nehmen:

  • Telefonische Kurzberatung oder Onlinetherapie mit Einzel- und Gruppensitzungen durch Psychotherapeuten
  • Möglichkeit zur Erfassung der Smartphonenutzung über die smart@net-App

Datenerfassung und Finanzierung

Nicht jeder Studienteilnehmer durchläuft alle Stationen, die kostenlose Teilnahme ist freiwillig und kann jederzeit beendet werden. Der Datenschutz ist durchgehend gewährleistet. Sämtliche Angaben innerhalb der smart@net-App werden anonym erfasst.

Die wissenschaftliche Studie wird im Rahmen des Innovationsfonds gefördert, in den Gelder aller gesetzlichen Krankenkassen fließen. Auch die Merck BKK unterstützt das Projekt. Die wissenschaftliche Leitung hat die Universität zu Lübeck.

Mehr über die Studie erfahren